Kapstadt

Timo: „Afrika?“ Yvonne: „Ja, nach Afrika will ich auf jeden Fall!“ „Oh nö, nach Afrika brauchen wir nicht…“ „Doch, ich will schon nach Afrika. Es müssen ja nicht die ganz krassen Länder sein. Namibia war wirklich toll!“ Einige Wochen später… Timo: „Lass uns neben Südafrika aber auch noch nach Tansania gehen!“ So viel vorneweg. Kapstadt sollte unser erster Stopp werden. Aber gleich vorneweg: Capetown ist Africa light. Den Tafelberg mit einem weitläufigen Blick über die Stadt erkundeten wir gleich am Tag der Ankunft. Sogleich der Taxifahrer aus Simbabwe wollte uns über’s Ohr hauen und wir mussten ihn auf die Hälfte des Preises herunterhandeln. Als Geburtstagsüberraschung gab es für Timo am Donnerstag eine kleine Tour: Neben einer traditionellen Cooking Class im Township (mit leckerem Chakalaka und Lamm-Curry – unsere zwei Favoriten), lernten wir einen Smiley kennen und probierten ihn, tranken echtes Xhosa-Bier (es schmeckte ein bisschen wie Sauerteig), diskutierten über die Apartheit und erlebten am Abend eine kulinarische Reise durch ganz Afrika. Tagsdrauf statteten wir neben den Pinguinen auch dem Cape of Good Hope einen Besuch ab. Der Weg nach Robben Island, der berühmten Gefängnisinsel, auf der Nelson Mandela eine Zeit seines Lebens verbringen durfte, gestaltete sich als äußerst abenteuerlustig und unsere sogenannte „Fähre“ drohte nach Yvonnes Gefühl (und viele Mitinsassen hatten deutlich spürbar dieses gleiche Gefühl) einige Male zu kentern. Aber als der Kapitän meinte, dass erst ab einer Wellenhöhe von 5 m nicht mehr gefahren wird, waren wir beruhigt. Heute waren die Wellen nämlich nur 3 m hoch… Nachdem wir einige weitere Spots der südafrikanischen Stadt erkundet hatten und unsere ersten Straußenburger genießen durften, machten wir uns mit dem Zug, in dem wir wirklich die zwei einzigen Weißen waren (das Ticket, 1:20 h Fahrzeit, hatte in der ersten Klasse lediglich 19,50 Rand gekostet), auf den Weg nach Strand zu Louis und Hester (die beiden hatten sich in Namibia ein bisschen um Yvonne gekümmert). Herzlich wurden wir empfangen und diskutierten den Abend viel über südafrikanische Politik und Schwarz-Weiß-Denken. Der nächste Tag stand im Zeichen des Weintastings: Champagne on a Monday morning! Im Clos Malverne profitierten wir etwas davon, dass Louis‘ Tochter dort das Marketing leitet und wir hatten eine tolle Weinprobe. Louis führte uns weiterhin ein bisschen in den südafrikanischen Lebensstil ein.

 

 

 

10 Gedanken zu „Kapstadt

  1. Hallo Yvonne und Timo.
    Dank dem Internet können wir Euch ein bißchen auf Eurer Reise begleiten, tolle Bilder. Wir wünschen Euch viele gute Eindrücke, nette Menschen
    und eine gute und behütete Zeit, herzlichst Adelheid und Werner

  2. Es macht riesen Spaß eure Erlebnisse hier zu lesen. Bin schon gespannt auf den nächsten Beitrag. Tolle Bilder. Weiterhin eine gute Zeit. Gott schütze euch. Ganz liebe Grüße auch von Tante Heidi. LG Sibylle

      1. Nadine hat mir die Beiträge gerade gezeigt und ich werde von allen auf dem laufenden gehalten! Ganz liebe grüße, Gottes Segen den braucht ihr dort! Eure Tante!

  3. Hallo ihr zwei, auch wir haben eure ersten Eindrücke mit verfolgt. Wünschen euch eine tolle Zeit, passt auf euch auf und sind schon gespannt auf die den nächsten Beitrag. Alles Gute Birgit und Frank

  4. Hallo Ihr Zwei toll dass Ihr so faszinierende Augenblicke erlebt. Genießt sie.
    Wir freuen uns dass wir ein bißchen teilhaben können? Liebe Grüße Feli&Michi&Julien&Laureen ?

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